Wasser marsch!
Nein, in einigen Ländern werden Wasserfeste gefeiert, bei denen all diese schönen Ereignisse zusammenfallen. Einige berühmte Feste aus Thailand, Armenien und Myanmar stellen wir dir vor…


Songkran
So werden heilige Buddha-Statuen gebadet, Wohnungen und Häuser geputzt und junge Menschen gießen kleine Mengen von duftendem Wasser über die Hände älterer Menschen.
Neben diesen Ritualen entwickelte sich im Laufe der Zeit auch noch eine Wasserschlacht: Auf den Straßen überschütten sich Menschen gegenseitig mit Eimern voller Wasser und bespritzen sich mit Wasserpistolen.

Vardavar
Armenien ist ein östliches Nachbarland der Türkei. Die rund 3 Millionen Einwohner (zum Vergleich: Berlin hat 3,5 Millionen Einwohner!) freuen sich auf das fröhliche Wasserfest, das genau 14 Wochen nach Ostersonntag stattfindet.
Das Bespritzen mit Wasser ist eine über tausend Jahre alte armenische Tradition: Es soll die Seele reinigen. Zu den Feierlichkeiten gehört auch, dass man Tauben auffliegen lässt und Rosenblüten pflückt.

Thingyan
Mit dem Wasserfest Thingyan wird in dem asiatischen Land Myanmar (auch Birma oder Burma genannt) der Beginn des neuen Jahres am 17. April gefeiert. Auch schon die Tage davor wird mit viel Wasser, Musik und Umzügen ausgelassen gefeiert.
Besonders bei Jugendlichen ist der wichtigste Feiertag des Landes sehr beliebt.
Obwohl Thingyan heute eher einer großen Wasserparty gleicht, hat das Wasserfest einen religiösen Hintergrund: Das Wasser soll die Sünden des Vorjahres wegspülen, Mönche werden geehrt und Klöster und Tempel gereinigt.

Spiele, Experimente und jede Menge Spaß
Auch in Berlin gibt es ein buntes und abwechslungsreiches Wasserfest für Jung und Alt.
Am Samstag, den 18. August 2018, war es wieder soweit: Rund um die Neue Jüdenstraße fand das Wasserfest der Berliner Wasserbetriebe statt.
Sei auch du im nächsten Jahr dabei!